Zeilsheimer Kinder

Zeilsheimer Kinder besuchen das Museum und Alt-Zeilsheim
ZEILSHEIM (gs) Zehn aufgeweckte Mädchen und Jungen von der Zeilsheimer KITA 127 zwischen sieben und zehn Jahren besuchten in den Herbstferien mit ihren Erzieherinnen Frau Schneider und Frau Jäger das Zeilsheimer Heimatmuseum. Bernd Christ, der erste Vorsitzende des Zeilsheimer Heimat- und Geschichtsvereins, erklärte den Besuchern kindergerecht die aktuelle Sonderausstellung „Buntes aus Papier“ sowie die übrigen interessanten Ausstellungsstücke des Museums. Neben den beiden Kaufläden aus den 50-ziger Jahren fanden besonders die Gegenstände großes Aufmerksamkeit, die heute nicht mehr gebräuchlich sind und deshalb oft unbekannt waren, wie z. B. ein Spinnrad, ein Butterfaß aus Ton, eine Fliegenfalle aus Glas oder die Karfreitags-Rumpelkästen. Die über hundert Jahre alte Mausefalle mußte ganz besonders ausführlich erklärt werden. Die vielen Fragen der Kinder zeigten das lebhafte Interesse an den nicht alltäglichen Objekten. Bevor die Aufmerksamkeit mit einem Griff in ein altes Bonbon-Glas belohnt wurde, trugen sich noch alle ins Gästebuch des Museums ein. Anschließend machte sich die Gruppe zu einem kleinen Rundgang durch Alt-Zeilsheim auf. Von der Michaelskapelle gleich neben dem Museum und dem Ort an dem die Oberpforte des alten Dorfes stand , ging es durch den Haingraben, dem heutigen Stichel, zum alten Feuerwehrteich und dem Froschbrunnen und weiter durch die Bartholomäusgasse mit dem kleinsten noch bewohnten Haus von Zeilsheim zum alten Friedhof, der heute als Spielplatz dient, wo dann endlich eine kleine Pause eingelegt wurde. Nach weiteren Erklärungen z. B. zu dem Rest der ältesten Mauer in Zeilsheim oder zu den früheren Brunnen führte der Weg an der katholischen Kirche vorbei bis zu dem Punkt an dem die Unterpforte stand. Für weitere Führungen von Schulklassen oder KITAs durch das Museum, Alt-Zeilsheim oder die Colonie steht der Vorstand des ZHGV gerne zur Verfügung.
BU
Kinder der Kita 127 vor dem Zeilsheimer Heimatmuseum


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