Junge Union wählt Kreisvorstand

Junge Union wählt Kreisvorstand

Die am Mittwoch abgehaltene Kreisdelegiertenversammlung der Jungen Union Frankfurt wurde von einem traurigen Ereignis überschattet. Am Wochenende war das Kreisvorstandsmitglied der JU Frankfurt, Philip Mook, im Alter von nur 22 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben. „In der JU war auf Philip immer verlass, er war ein tolles und engagiertes Mitglied. Dafür werden wir Dir, lieber Philip, immer dankbar sein – aber dankbar sind wir vor allem dafür, dass wir Deine Freunde sein durften“, so der Kreisvorsitzende Ulf Homeyer in den einleitenden Worten. Vor diesem traurigen Hintergrund und nach einer Schweigeminute in Andenken an Philip Mook wurde die Versammlung fortgesetzt, in dessen Verlauf Ulf Homeyer (27 Jahre) mit 83% der Stimmen in seinem Amt bestätigt wurde. Er führt die JU Frankfurt seit März 2008. Ebenfalls bestätigt wurden die stellvertretenden Kreisvorsitzenden Dr. Nils Kößler, Carsten von Drathen, Martin-Benedikt Schäfer und Stefan Köhler.Neuer Kreisgeschäftsführer der Jungen Union Frankfurt ist Marcel Feth, Christian Becker bleibt weiterhin Schatzmeister des Kreisverbandes. Da der verstorbene Philip Mook als neuer Schriftführer vorgesehen war hatte man sich darauf geeinigt diese Funktion zunächst nicht zu wählen und stattdessen in den kommenden Wochen einen der Beisitzer kommissarisch mit dieser Aufgabe zu beauftragen.Als Beisitzer werden künftig weiterhin das Landesvorstandsmitglied Tobias Daubert, Joanna Sztulman, Adrian Berger, Christian Zeller, Florian Schröder, Dennis Ball, Marcus Rahner, Tobias Metzner und Dr. Daniel Rhinow dem Kreisvorstand angehören. Neu in den Vorstand wurden Charlotte Baecker, Rico Schrot, Tabea Handrik, Mirko Trutin und Patrick Soldo gewählt.Der Kreisvorstand wurde aufgrund der im März 2011 stattfindenden Kommunalwahl für die Dauer von 2 Jahren gewählt. Nach einem erfolgreichen Jahr 2009 mit drei Wahlkämpfen wird sich die Junge Union Frankfurt in diesem Jahr maßgeblich mit ihrem kommunalen Grundsatzprogramm beschäftigen, mit der sie inhaltlich Einfluss auf die bevorstehende Kommunalwahl nehmen wird.

„Der plötzliche Tod unseres lieben Freundes Philip Mook zeigt einmal mehr, dass die Junge Union nicht nur eine politische Nachwuchsorganisation ist. Wir sind eine Gemeinschaft von Freunden: Einmal JU’ler – immer JU’ler! Lasst uns zunächst den Schmerz um unseren Freund verarbeiten bevor wir uns mit ganzer Kraft der Kommunalwahl 2011 widmen“, so Homeyer zum Abschluss der Versammlung, die von dem Frankfurter Wirtschaftsdezernenten Markus Frank geleitet worden war.


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