Winter ade!

Winter ade!

FES zieht Bilanz der Winterdienstsaison 2011/2012

(pia) Fünf Tage früher als sonst hat die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) Bilanz der Winterdienstsaison 2011/12 gezogen. Grund ist der relativ milde Winter 2011/12 und das frühe Einsetzen des Frühlingswetters. In der Regel beginnt die Winterdienstsaison in Frankfurt am 1. November und endet am 15. April.

Insgesamt wurden acht Volleinsätze und dreizehn Teileinsätze auf einer Gesamtstrecke von 1050 Kilometern im Frankfurter Stadtgebiet gefahren. 320 Mitarbeiter der FES-Straßenreinigung waren zwischen 5 und 22.30 Uhr mit 157 Fahrzeugen im Schichtbetrieb im Einsatz. Vor der Winterdienstsaison waren 8000 Tonnen Salz eingelagert worden, davon wurden rund 1.200 Tonnen verbraucht. Von den eingelagerten 2000 Tonnen Splitt wurden circa 580 Tonnen verbraucht.

Die übrig gebliebenen Streumittel können auch in der kommenden Winterdienstsaison noch verwendet werden. FES-Winterdienstleiter Kay Zimmer sagt: „Neben diesem Vorteil müssen wir aber auch das Streugut bis zum nächsten November vorhalten und können die Lager im Sommerbetrieb nicht anderweitig nutzen.“

Als effektiv erwies sich eine neu eingesetzte Technik: So wurde in der Präventivstreuung ein Fahrzeug mit einem reinen Solestreuer eingesetzt. Sole ist ein Gemisch aus Wasser und Streusalz, das auf der Straße besser haftet als reine Salzkristalle. Auf diese Weise konnte die ausgebrachte Salzmenge reduziert werden. Außerdem wurde auf drei Fahrzeugen die „Thermomat-Technologie“ getestet. Dabei wird mit Hilfe eines Thermometers die Temperatur des Straßenbelags gemessen. Dadurch kann die optimale Streusalzmenge ermittelt werden. Die ersten Ergebnisse sind ebenfalls als positiv zu bewerten. Allerdings fehlen noch Erfahrungswerte eines dauerhaft kalten Winters. Deshalb wird diese Technik in der kommenden Saison weiter erprobt.


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