Oberbürgermeisterin Roth lobt

Bürger präsentieren Ideen für den Kulturcampus

Oberbürgermeisterin Roth lobt fantasievolle Vorschläge aus den Planungswerkstätten

(pia) Mit Empfehlungen zur künftigen Gestaltung des Areals für den Kulturcampus Frankfurt sind die Planungswerkstätten am Freitag zu Ende gegangen. Gebündelt finden sich die Ideen für das Modellquartier zwischen den beiden Stadtteilen Bockenheim und Westend in einem „Konsensplan“: Das Wohnquartier zur Gräfstraße hin wird mit dem Kulturviertel entlang der Senckenberganlage durch die Jügelstraße verbunden, einer Allee, die vom Bockenheimer Depot künftig auf den neuen Haupteingang des Senckenbergmuseums zuläuft.

An den Planungswerkstätten, die im Januar, Februar und im März über drei Wochenenden hinweg liefen, beteiligten sich 350 Bürger. Dass die Werkstätten eine „gute Kommunikationskultur“ geschaffen haben, ist von allen Beteiligten anerkannt. Oberbürgermeisterin Petra Roth freute sich darüber, dass die anfängliche Skepsis durch eine konstruktive Annährung ersetzt worden sei. „Dank des Engagements der Bürger sind wir auf dem Weg in eine neue Epoche der Stadtgeschichte ein ganzes Stück vorangekommen“, lobte das Stadtoberhaupt. Die Planungswerkstätten seien kein Wunschkonzert geworden, sondern hätten ideenreiche Vorschläge hervorgebracht.

Über die Kosten des ambitionierten Projekts zu sprechen, sei gegenwärtig noch zu früh. Jetzt geht es nach Ansicht der Oberbürgermeisterin darum, den dialogischen Prozess fortzusetzen. Die Ergebnisse der Planungswerkstätten sind Empfehlungen für den Bebauungsplan „Kulturcampus Frankfurt“, über den das Stadtparlament zu entscheiden hat. Derweil geht die Diskussion aus den Planungswerkstätten in Arbeitsgruppen zu den Themen „Wohnen“ und „Studierendenhaus“ weiter. Nähere Informationen zum Stand der Dinge und zum „Konsensplan“ finden sich in einer neuen Broschüre zum Kulturcampus, die man im OB-Büro unter 069/2124-4899 anfordern kann.


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