Grüße zum Pessachfest

Oberbürgermeister und Stadtverordnetenvorsteherin überbringen Grüße zum Pessachfest

(pia) Oberbürgermeister Peter Feldmann und Stadtverordnetenvorsteherin Bernadette Weyland haben in einem Brief im Namen der Stadtverordnetenversammlung und des Magistrats der Jüdischen Gemeinde zum bevorstehenden Pessachfest des Jahres 5773 ihre Grüße überbracht:

„Die Flucht aus der ägyptischen Knechtschaft in der das jüdische Volk seiner politischen Freiheit beraubt und wirtschaftlich ausgebeutet wurde und die anschließende Wanderung ins Gelobte Land – das ist die Erzählung von Pessach. Sie beschreibt ein Schicksal, das dem jüdischen Volk im Laufe seiner Geschichte nicht nur einmal und nicht nur an diesem Ort beschieden war. Es ist aber auch die Geschichte von Menschen, die niemals aufgegeben und auch unter Mühen und Opfern um ihre Freiheit und ihre kulturelle Identität gekämpft haben.

Wir betrachten es als unsere Aufgabe, dafür einzutreten, dass weder das jüdische noch ein anderes Volk ein solches Schicksal erleiden muss. Deshalb stehen wir für ein Frankfurt ein, in dem alle Menschen eine Heimat finden und in gegenseitigem Respekt ihren Traditionen und Überzeugungen leben können.“


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