Frankfurt als jüdisches Migrationsziel

Frankfurt als jüdisches Migrationsziel

Buchvorstellung mit Thorsten Burger im Jüdischen Museum

(pia) Thorsten Burger stellt am Mittwoch, 30. Oktober, 19 Uhr, sein Buch „Frankfurt am Main als jüdisches Migrationsziel“ im Jüdischen Museum vor. Die Frankfurter Judenschaft entwickelte sich seit dem Mittelalter zu einem der wichtigsten Zentren jüdischen Lebens nördlich der Alpen. Ihre Gemeinde war immer von starker Ein- und Auswanderung geprägt. Thorsten Burger untersucht erstmals systematisch die Ursachen und Motive hierfür im Zeitraum zwischen der Ghettoisierung der religiösen Minderheit 1462 und ihrer Vertreibung im Jahre 1614. Er behandelt die wirtschaftlichen Aktivitäten der Frankfurter Juden und ihre Gemeindeorganisation und spannt den Bogen von der Einrichtung der Judengasse bis hin zum Fettmilchaufstand. Dabei kommen auch die Wahrnehmung der Juden in der christlichen Umwelt und das Verhalten der einheimischen Bevölkerung, des Frankfurter Rates und des Kaisers gegenüber der Judenschaft zur Sprache. Thorsten Burgers Untersuchung wurde von der Kommission zur Erforschung der Geschichte der Juden in Hessen herausgegeben


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