Tag für Hospizhelfer am 7. September in Wiesbaden
Von der Heilsamkeit des Erinnerns
WIESBADEN/ LIMBURG.- „In Erinnerung. Von der Heilsamkeit und Notwendigkeit des Erinnerns und Erzählens am Ende des Lebens“: Das ist das Motto des diesjährigen Hospiz-Seelsorgetages des Bistums Limburg am 7. September 2016. Der Tag im Wilhelm-Kempf-Haus in Wiesbaden richtet sich an alle haupt- und ehrenamtlich Tätigen in der Hospizarbeit.
„In der Begleitung Sterbender und der Menschen, die zu ihnen gehören, kann die Erinnerung und das Erzählen des Erinnerten eine heilsame, tröstende und versöhnende Kraft entwickeln“, erklärt Anneliese Wohn, Referentin 3./4. Lebensalter im Bischöflichen Ordinariat, das Tagesthema. „Durch das lebensgeschichtliche Erzählen erfährt das Leben selbst eine besondere Wertschätzung. Dabei spielt das Zuhören eines aufmerksamen und respektvollen Gegenübers eine große Rolle“, so Wohn.
Der Hospiz-Seelsorgetag beginnt um 9 Uhr. Nach einem Einstieg mit Film geht es in einem Referat und Gesprächsgruppen um die „Lebensgeschichte“ als „geschichtetes Leben“. Referentin ist Beate Jung-Henkel, evangelische Pfarrerin für Hospizarbeit und Klinikseelsorge und Leiterin des Ökumenischen Hospizdienstes Rheingau. Nach dem Mittagessen schließen sich Erzählkreise und ein Plenumsgespräch zum Tagesthema an. Zum Abschluss wird um 16 Uhr ein Gottesdienst mit dem katholischen Klinikseelsorger Pfarrer Matthias Struth gefeiert.
Die Teilnahmegebühr beträgt inklusive Verpflegung 25 Euro. Anmeldungen sind bis zum 1. September 2016 möglich. Zu richten sind sie per Mail an lebensalter@bistumlimburg.de, per Fax an 06431-295-531oder per Post an das Bischöfliche Ordinariat / Referat 3./4. Lebensalter/ Roßmarkt 12/ 65549 Limburg. -fl-
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