KBS-Mitarbeiter spenden für Arche Griesheim

Die „Arche“ in Griesheim ist für mehr als 100 Kinder Anlaufstelle und Anker, um sich für den Schulalltag und darüber hinaus zu wappnen. „Wir motivieren zum Lernen und fördern soziale Kompetenzen, um ihnen erhöhte Bildungschancen und eine bessere Zukunftsperspektive zu eröffnen“, berichtet Regionalleiter Daniel Schröder den Besuchern des Projektes an der Berthold-Otto-Grundschule.

Vor acht Jahren hat das bundesweit tätige Christliche Kinder- und Jugendwerk seinen ersten Standort in Frankfurt eröffnet, eine weitere Einrichtung gibt es seit 2011 in der Nordweststadt. Ziel ist es, junge Menschen aus sozial schwachen Schichten und Familien mit Migrationshintergrund leichter zu integrieren und die Persönlichkeit der Kinder zu stabilisieren.

Durch  Betreuung und Lernförderung stärkt  „Die Arche“ bundesweit an mehreren Standorten Selbstwertgefühl und Selbstverantwortung. Auch Familien erhalten Unterstützung, etwa in Form von Kleiderspenden oder Gesprächskreisen.

In Kooperation mit der Schule besuchen viele Kinder in Griesheim bereits die Frühbetreuung mit Frühstück und treffen sich später zum Mittagessen, der Hausaufgabenhilfe oder auch im Computerraum. Ein vielseitiges Freizeitangebot vom Brettspiel bis hin zum Sportprogramm, Kunstworkshop oder Theaterprojekt helfen Mädchen und Jungen dabei, ihr Potenzial zu entdecken und  sich gut in der Gesellschaft zu behaupten.

„Unser Projekt finanziert sich komplett über einen Freundeskreis institutioneller und privater Sponsoren sowie Spenden“, erläuterte Schröder den Gästen der Regionaldirektion der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS). Deren Leiterin Claudia May und die örtliche Personalratsvorsitzende Ingeburg Pohl hatten der Einrichtung einen Scheck über 400 Euro mitgebracht. Das Geld stammt aus einer alljährlichen Spendenaktion unter den KBS-Mitarbeitern am Standort Frankfurt.

„Wir sind weiter im Aufbau befindlich und freuen uns über jede Hilfe“, bedankte sich Schröder. „Ein derart beispielhaftes soziales Engagement fördern wir gerne, das ist klassische Präventionsarbeit“, betonte Ingeburg Pohl. Das niederschwellige und kostenlose Angebot beeindruckte auch Leiterin Claudia May. „Wenn so viele Kinder gerne und freiwillig zur Arche kommen, zeugt das von der Qualität des Angebotes.“

„Die Spenden aus der Belegschaft unterstreichen  die soziale Verantwortung der KBS“, ergänzt RD-Leiterin May. Die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See betreut inklusive der Minijob-Zentrale bundesweit 5,6 Millionen Versichertenkonten, darunter rund 1,6 Millionen Versicherte in der Krankenkasse Knappschaft. Mit den Beteiligungsgesellschaften wie Kliniken und Rehaeinrichtungen arbeiten bei der KBS rund 23000 Beschäftigte. In der Regionaldirektion Frankfurt sind es knapp 200.

Text und Foto: Knappschaft Bahn See RD Frankfurt

Frankfurter Zeitungsverlag


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