Europawoche 2018 – Die Frankfurter Goldene Bulle

UNESCO-Weltdokumentenerbe und historische Bedeutung

Referent: Dr. Michael Matthäus, Frankfurt am Main

Donnerstag, 17. Mai 2018, 18:30 Uhr – Eintritt frei

Ort: Institut für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster, Münzgasse 9, 60311 Frankfurt

Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte / Referat für Internationale Angelegenheiten

Europawoche 2018 – Die Frankfurter Goldene Bulle

Die diesjährige Europawoche steht unter dem Motto „Europäisches Jahr des kulturellen Erbes, Förderung eines gemeinsamen Bewusstseins für Geschichte und Identität“.

Hierzu zählt in besonderer Weise die im Jahr 2013 in das UNESCO-Weltdokumentenerbe aufgenommene „Goldene Bulle“. Ein historisches Dokument europäischer Geschichte mit starkem Bezug zu Frankfurt am Main. Vortragsveranstaltung des Instituts für Stadtgeschichte

Sharing Heritage – mit diesem Motto fordert die Europäische Kommission anlässlich der bundesweiten Europawoche 2018 dazu auf, Europa den Europäern wieder ein Stück näher zu bringen. Im Fokus des Europäischen Jahrs des Kulturerbes 2018 stehen das Gemeinschaftliche und das Verbindende der europäischen Kultur. Das kulturelle Erbe Europas ist für das kollektive Gedächtnis und für die Identität der Europäer essentiell. Die Initiative soll das Bewusstsein für die europäische Geschichte und für eine gemeinsame europäische Identität schärfen.

Das Institut für Stadtgeschichte verwahrt mit dem 1366 ausgefertigten Frankfurter Exemplar der Goldenen Bulle Kaiser Karls IV. von 1356 ein herausragendes Verfassungsdokument zur deutschen und europäischen Geschichte. Die sieben Ausfertigungen der Goldenen Bulle und die Prachthandschrift König Wenzels von 1400 wurden im Juni 2013 in das UNESCO-Weltdokumentenerbe aufgenommen.

Eine Veranstaltung zur Europawoche 2018.

Foto: Hauptamt und Stadtmarketing/ Uwe Dettmar