Historische Orte des Genusses

(Schwanheim) Der Freundeskreis St. Mauritius lädt zum Tag des offenen Denkmals am 13. September 2009 in und an die Schwanheimer Pfarrkirche St. Mauritius ein. Auch kunsthistorische Betrachtungen lassen sich gut an Glaubensinhalten fest machen und genussvoll bis unterhaltend vermitteln. Bei einem genüsslichen Nachmittag an und in der Pfarrkirche St. Mauritius, Mauritiusstraße 10 möchte das der Freundeskreis St. Mauritius bieten. Ab 14:45 Uhr wird musikalisch eingestimmt mit einem kleinen Konzert der sechs Schilling-Glocken mit dem so genannte „Clunyazenserläuten“, jede Glocke einzeln und alle zusammen im Plenum. Um 15:00 Uhr folgt ein Diskurs von Pfarrer Rolf Kaifer und Dr. Heinrich Sohn über „Das spätmittelalterliche Heilige Grab in St. Mauritius – Dichtung und Wahrheit – oder: War Madern Gerthener auch in Schwanheim?“ Das Kunstwerk – es ist das älteste Steinzeugnis aus der Geschichte der Pfarrei – wurde 2001 zufällig bei Baggerarbeiten wieder gefunden und konnte fast unversehrt geborgen und restauriert werden. Schwindelfreie Besucher können nach der Veranstaltung noch Ausblicke vom hohen Kirchturm aus wagen. Der „kleine Kirchenführer“ bietet weitere Informationen rund um das Schwanheimer Gotteshaus. Die Glocken‑CD mit historischen Aufnahmen der Vorkriegsglocken, wie auch das Festbuch zur 100-Jahr-Feier St. Mauritius, Motiv-Kerzen und Postkarten. Die neugotische Pfarrkirche an der Mauritiusstraße ist von 10‑12 Uhr (Gottesdienst um 10:30 Uhr) und von 14‑17 Uhr geöffnet. (bs/red)


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