Geländekauf für IGS-West in Höchst

Magistrat beschließt Geländekauf für IGS-West in Höchst

Ämter verständigen sich auf Neuordnung des Areals in der Palleskestraße

(pia) Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat in seiner heutigen Sitzung dem Kauf eines Teils des ehemaligen Breuerwerksgeländes an der Palleskestraße als Schulstandort zugestimmt. Parallel dazu erfolgte die Verständigung der beteiligten Ämter über die Neuordnung des Gesamtareals und die Verlagerung städtischer Betriebshöfe.

Bürgermeisterin und Bildungsdezernentin Jutta Ebeling zeigte sich erfreut von der Magistratsentscheidung: „Damit sind wir auf dem Weg zur Realisierung dieses wichtigen Schulprojekts einen großen Schritt weitergekommen.“ Und Planungsdezernent Edwin Schwarz ergänzt: „Beide Entscheidungen sind gute Nachrichten für Höchst und den gesamten Frankfurter Westen. Sie werden sich als wegweisend für dessen weitere Entwicklung herausstellen. Außerdem belegen sie, dass der Magistrat den Stadtteil Höchst sehr erfolgreich zu einem seiner Arbeitsschwerpunkte gemacht hat.“

Die städtische Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft KEG hatte bereits im März den Erwerb der knapp vier Hektar großen Fläche notariell beurkunden lassen. Nun wird wie vorgesehen eine Teilfläche von rund 1,5 Hektar herausgelöst, den die Stadt als Schulstandort erwirbt. Auf diesem Grundstücksteil soll der Neubau für eine vierzügige Gesamtschule samt Sporthalle entstehen. Derzeit residiert die 2008 als Außenstelle der Paul-Hindemith-Schule eingerichtete Bildungseinrichtung mit dem Arbeitstitel IGS-West im Gebäude der Käthe-Kollwitz-Schule in Zeilsheim. Vorgesehen ist, den Neubau an der Palleskestraße bis 2012 zu errichten. Der Antrag auf Genehmigung der neuen Integrierten Gesamtschule soll im Sommer beim Kultusministerium eingereicht werden.

Der größere Teil der Fläche soll nach der ebenfalls heute erfolgten stadtinternen Abstimmung in erster Linie für Betriebshöfe der FES, des Grünflächenamtes und des Amtes für Straßenbau und Erschließung genutzt werden. In der Folge werden damit in der unmittelbaren Nachbarschaft Flächen für Wohnungsbau frei, die von der KEG entwickelt werden sollen. Um die Palleskestraße zu entlasten ist außerdem vorgesehen, dass ein Teil des Verkehrs über eine neue Erschließungsstraße parallel zur Bahnlinie erfolgt, die über eine freigehaltende Trasse am westlichen und südlichen Rand des Grundstücks eines benachbarten Discounters verläuft.

Wichtig: Alle im Anhang blau dargestellten Gebäude sind derzeit als städtebauliche Vorschläge zu betrachten, die aber noch keine Aussage über die exakte Lage und den endgültigen Umfang der Baumaßnahmen machen.


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