Gallus gibt Gast
Kultur open air – Suppen satt – alles umsonst
Samstag, 12. Juni 2010 von 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Teves-Gelände, Eingang Rebstöcker Straße 41-53
Die Kinder und Jugendkulturtage 2010 rücken die kulturelle Vielfalt der Nachwuchskünstler aus dem Gallus ins Zentrum. Präsentiert werden Beiträge aus Tanz, Musik, Akrobatik, Theater und Kleinkunst sowie eine Fotoausstellung.
Alle Gäste werden kostenlos mit köstlichen Suppen aus dem Gallus verwöhnt. Die besten Suppen werden von einer fachkundigen unabhängigen Jury ausgezeichnet. Ein Fest für alle, die an Kinder- und Jugendkultur interessiert sind, Suppe mögen oder gerne kochen
Seit der Auftaktveranstaltung im Oktober 2009 bereiten Gruppen und Einzelpersonen sich für ihren Auftritt am 12. Juni auf dem Stadteilfest der Kinder- und Jugendkulturtage vor. Kinder und Jugendliche wirken somit aktiv an der Gestaltung der öffentlichen Stadtteilkultur mit.
Das Gallus ist nicht nur Veranstalter sondern auch Gastgeber für Kultur schaffende junge Menschen aus anderen Stadtteilen und über die Grenzen Frankfurts hinaus. Daraus ergibt sich das Motto der Aktivitäten. Gallus gibt Gast bedeutet: Wir haben etwas zu bieten und zeigen es euch gerne. Es bedeutet Weltoffenheit und Neugier auf Unbekanntes, eine Stärke, die den Stadtteil besonders auszeichnet. Es bedeutet Höflichkeit und Gastfreundschaft.
Auf dem ehemaligen Teves-Gelände hat sich in den vergangenen Jahren eine interessante Mischung aus Kunst und Kultur, Gastronomie, Qualifizierung und Sportangeboten angesiedelt. Durch den Zugang Rebstöcker Straße, verborgen hinter verlassenen Betriebsstätten und dem Bahndamm, entdeckt man den Festplatz der Kinder- und Jugendkulturtage, Hof der Künstler und Terrasse des Restaurants Startorante.
Vorbild für das Suppenfest ist das Festival „Louche d’or“ in der nordfranzösischen Stadt Lille. Rund um das Kulturzentrum im Stadtteil Wazemme servieren Nachbarn, Gruppen und Vereine ihre Suppen, umrahmt von einem beeindruckenden Kulturprogramm auf mehreren Bühnen und in den Straßen des Quartiers. (http://attacafa.com) Die Idee ist einfach: Bei einem Suppenfest kommen Menschen unterschiedlichster sozialer und kultureller Hintergründe zusammen und tauschen sich aus. Kommunikation ist die Basis für gemeinsames Tun, die Suppen wirken als Medium: Jeder kennt Suppe – Jeder isst Suppe – Jeder kocht Suppe. Suppen verbinden Kulturen und Generationen, sie stehen für Experimente gleichermaßen wie für Traditionen und Rituale und: Suppen machen glücklich.
Das Teves-Gelände ist mit den Straßenbahnen 11 und 21, Haltestelle Rebstöcker Straße, gut zu erreichen.
Schirmherrin ist Helga Nagel, Amt für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt. Der Eintritt ist frei!
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