Runder Tisch „Friedberger Platz“

Zweiter Runder Tisch
Ziel des Runden Tisches „Friedberger Platz“: Wochenmarkt als Begegnungsort für die Nachbarn erhalten
(pia) Gestern Abend trafen sich Anwohner, der Ortsbeirat, die Marktbeschicker und die Verwaltung zum zweiten Runden Tisch „Friedberger Platz“, der wiederum von einem neutralen Moderator strukturiert und begleitet wurde. Im Vordergrund stand das Bedürfnis der Teilnehmer nach einem Austausch von Informationen der Verwaltung zu den rechtlichen und faktischen Rahmenbedingungen.

In der geschützten Atmosphäre, zu der sich die Teilnehmer des Runden Tisches weiterhin bekannt haben, wurde als gemeinsames Ziel der Erhalt des Friedberger Marktes als attraktiver Begegnungsort für die Nachbarn im Stadtteil formuliert. Maßnahmen und Kriterien, die zur Erreichung dieses Zieles beitragen können, wurden bereits als Skizze erstellt und werden beim nächsten Treffen in drei Wochen konkret weiterentwickelt. Stadtrat Markus Frank freut sich, dass es gelungen ist, „die frühere Polarisierung der Gruppen auf ruhebedürftige Anwohner und wilde Partygänger aufzuheben.“ Ortsvorsteherin Karin Guder und Stadtrat Markus Frank sind sich einig, dass es ein großer Erfolg der Teilnehmer sei, dass sehr schnell ein gemeinsamer Konsens über die Wertschätzung des Friedberger Platzes mit seinem gut funktionierenden Wochenmarkt hergestellt werden konnte. „Es gibt eine außergewöhnlich hohe Motivation bei allen Beteiligten, die Probleme, die sich im Laufe der Zeit entw ickelt haben, wieder in den Griff zu bekommen.“

Stadtrat Markus Frank hatte bereits beim letzten Treffen darüber informiert, dass die aktuelle Genehmigungslage keinen Automatismus für eine Rückverlegung des Wochenmarktes auf Freitag im Oktober vorsieht und es daher keinen aktuellen Entscheidungsbedarf gibt. Gleichwohl läge es im Interesse aller, beim nächsten Runden Tisch einen Zeitplan aufzustellen, um Planungssicherheit zu schaffen.