,Frieden ist ein hohes Gut‘

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Uwe Becker eröffnet Fachkonferenz der „Internationalen Beziehungen“ an der Goethe Universität

(pia) Gerechtigkeit, Frieden und Stabilität stehen im Fokus der vom internationalen Fachverband World International Studies Committee (WISC) alle drei Jahre veranstalteten Konferenz „Global International Studies Conference“. Sie steht unter dem Thema „Justice, Peace and Stability: Risks and Opportunities for Governance and Development“ und findet vom 6. bis zum 9. August an der Goethe-Universität in Frankfurt statt. „Gerechtigkeit, Frieden und Stabilität sind ein hohes Gut. Doch wie die Nachrichten jeden Tag aufs Neue beweisen, sind sie in vielen Ländern dieser Welt keine Selbstverständlichkeit”, sagte Stadtkämmerer Uwe Becker, der die Teilnehmer der Konferenz im Namen des Magistrats begrüßte.

In seiner Rede ging Becker auch auf die aktuelle Situation im Nahen Osten ein: „Im Nahen Osten leben die Menschen in Angst. Bewaffnete Konflikte werden auf Kosten der Zivilbevölkerung ausgetragen. Daher ist es wichtig, dass Politikwissenschaftler aus der ganzen Welt gemeinsam über Herausforderungen, Risiken und Möglichkeiten von Frieden diskutieren. Frieden ist ein hohes Gut. Auch in der Ukraine streben die Menschen nach Frieden und Stabilität. Mit dem Abschuss des Fluges MH17 am 17. Juli hat sich der Konflikt nochmals verstärkt.“

WISC ist ein internationaler Verband nationaler und regionaler Fachverbände von Politologen mit Spezialisierung im Feld der politikwissenschaftlichen Teildisziplin „Internationale Beziehungen“. Diese deckt das gesamte Spektrum internationaler Politik und gesellschaftlicher Austauschbeziehungen im globalen Rahmen ab.

Die Konferenz soll die von WISC angestrebte internationale Vernetzung befördern. Zu diesem Zweck werden rund 700 Wissenschaftler aller Kontinente in Frankfurt zusammentreffen und ihre Forschungsergebnisse vor einem breiten Fachpublikum zur Diskussion stellen. Die Konferenz findet zum vierten Mal statt, jedoch zum ersten Mal in Deutschland.

„Wir können stolz darauf sein, diese Konferenz hier in Frankfurt zu Gast zu haben“, betonte Becker und hob die kulturelle Vielfalt Frankfurts hervor: „Menschen aus über 170 Nationen und Mitglieder über 160 Gemeinden aller Weltreligionen leben hier friedlich zusammen. Wir müssen uns bewusst werden, dass dies – leider − etwas Besonderes ist. Es ist ein Zeichen für die Toleranz und den hohen gegenseitigen Respekt, den die Frankfurter voreinander haben und hoffentlich immer bewahren werden.“


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