Mainova AG und Wohnungswirtschaft treiben die Energiewende gemeinsam voran
Die Mainova AG und zehn regionale Unternehmen der Wohnungswirtschaft haben sich zum „ImmoNetzwerk Frankfurt Rhein-Main“ zusammengeschlossen. Die Partner haben heute die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Ziel der Initiative ist es, den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen von Bestandsgebäuden in Frankfurt und der Rhein-Main-Region zu senken. Die zehn Wohnungsunternehmen bieten in rund 120.000 Wohnungen Raum für knapp 220.000 Menschen in Frankfurt und im Umland. Norbert Breidenbach, Vertriebsvorstand der Mainova AG: „Die Wohnungswirtschaft spielt beim Klimaschutz eine entscheidende Rolle. Denn mehr als 80 Prozent des privaten Energieverbrauchs entfallen auf die Heizung und die Warmwasserbereitung. Hier sind erhebliche Potenziale vorhanden, um die Energieeffizienz zu verbessern und CO2-Emissionen zu senken. Wir unterstützen das ImmoNetzwerk, indem wir die Mitglieder bei der erfolgreichen Umsetzung von Effizienzprojekten beraten und betreuen.“ „Energieeffizienz und Energiesparen sind eine gesellschaftspolitische Verantwortung, der wir uns alle zu stellen haben“, sagte Frank Junker, Vorsitzender der Geschäftsführung der ABG Frankfurt Holding. Frankfurts Stadtkämmerer und Mainova-Aufsichtsratsvorsitzender Uwe Becker: „Die Stadt Frankfurt am Main ist bestrebt, die Energiewende voranzubringen und Vorreiter beim Klimaschutz zu sein. Hierfür braucht es neben politischem Willen auch innovative und kraftvolle Unternehmen. Die Mainova AG ist ein zuverlässiger Partner und unterstützt mit ihrem Engagement die Klimaschutzziele der Stadt auf vorbildliche Weise und bringt die Region FrankfurtRheinMain insgesamt einen großen Schritt voran. Dies ist ein gutes Beispiel für erfolgreich praktizierte Zusammenarbeit in der Region in einem unserer wichtigen Zukunftsfelder.“ Ulrich Tokarski, Vorstandsvorsitzender der Volks- Bau- und Sparverein eG: „Während die Realisierung energetisch hochwertiger Neubauten zwischenzeitlich Stand der Technik ist, besteht für unsere Genossenschaft die besondere Herausforderung in der energetischen Optimierung von Bestandsgebäuden. Für diese Maßnahmen im bewohnten Zustand entwickeln wir Konzepte, die neben einer deutlichen Verbesserung der Energieeffizienz auch die notwendige Akzeptanz beim Mieter sicherstellen. Vom Austausch mit den Experten im ImmoNetzwerk versprechen wir uns konkrete Ansätze für weitere Einsparpotenziale.“ Die Arbeit des Netzwerks ist auf drei Jahre angelegt; in diesem Zeitraum tauschen sich die Experten der beteiligten Unternehmen regelmäßig über wirtschaftlich sinnvolle, zukunftsfähige Ansätze für energieeffizientes Wohnen aus. Darüber hinaus setzt jeder Partner ein oder mehrere zukunftsgerichtete Projekte im Wohnungsbestand um. Dazu zählen beispielsweise die energetische Gebäudesanierung oder Maßnahmen, die das Verbraucherverhalten verbessern. Auch soll bei den Mietern die Akzeptanz für das Thema Energieeffizienz gesteigert werden. Möglich sind auch Projekte rund um Energiespeicherung, Photovoltaik, Kraft-Wärme-Kopplung oder Mieterstrommodelle. Bei der Auswahl und Umsetzung eines Projektes steht den Netzwerkpartnern ein spezialisierter Energieberater der Mainova zur Seite. Er berät die Partner in punkto zukunftsgerichtete Lösungen und mögliche Fördermittel. Der Energieberater betreut die Teilnehmer über die gesamte Dauer der Netzwerkarbeit.
Folgende Unternehmen haben sich zum ImmoNetzwerk Frankfurt Rhein-Main zusammengeschlossen: Mainova AG, ABG Frankfurt Holding GmbH, Baugenossenschaft Langen eG, Beamten-Wohnungs-Verein Frankfurt am Main eG, Frankfurter Wohnungs-Genossenschaft e.G. , Gemeinnütziges Siedlungswerk GmbH, Frankfurt am Main, Hofheimer Wohnungsbau GmbH , Vereinigung der Haus-, Grund- und Wohnungseigentümer Frankfurt am Main e.V. – Haus & Grund Frankfurt am Main, gewobau Gesellschaft für Wohnen und Bauen Rüsselsheim mbH, Volks-Bau- und Sparverein Frankfurt am Main eG, Wohnungsbaugenossenschaft der Justizangehörigen Frankfurt am Main e.G., Wohnungsbaugenossenschaft in Frankfurt am Main eG
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