Baugeld-Zinsen: 1-Prozent-Marke geknackt
Finanzierung der eigenen vier Wände so günstig wie nie / Expansive Geldpolitik und Folgen des Brexit-Votums befeuern Zins-Talfahrt
(München, 21. Juli 2016) Auf der jüngsten Ratssitzung hat die Europäische Zentralbank (EZB) eine Ausweitung der Anleihe-Käufe angekündigt: Das milliardenschwere Kaufprogramm von Staats- und Unternehmensanleihen soll bis mindestens März 2017 laufen, notfalls auch darüber hinaus. „Die Aussicht auf weitere Anleihe-Käufe der EZB sowie die Unsicherheiten nach dem Brexit-Votum haben in den vergangenen Tagen zu erneuten Talfahrten bei Baugeld-Zinsen geführt“, sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG. „Mit Bestkonditionen von teils unter einem Prozent für zehnjährige Immobilienkredite profitieren Haus- und Wohnungskäufer aktuell von historisch niedrigen Finanzierungsbedingungen.“
So bietet Interhyp für Darlehen über 200.000 Euro mit zehnjähriger Sollzinsbindung, bei 75-Prozent-Finanzierung und drei Prozent Tilgung, derzeit einen Zins von nur 0,88 Prozent effektiv. Unterstellt sind hierbei beste Bonität des Käufers und ein Objektwert von 270.000 Euro.
„In dieser Situation auf weiter fallende Zinsen zu spekulieren, ist wenig ratsam – vor allem nicht, wenn man ein passendes Objekt gefunden hat. Denn auf dem Immobilienmarkt gilt derzeit: Wer seine Finanzierung frühzeitig klärt und den Kauf direkt zusagt, verbessert seine Chancen, den Zuschlag zu erhalten.“
Interhyp rät im jetzigen Zinstief zu hohen Anfangstilgungen von drei Prozent und mehr, um die Konditionsersparnis bestmöglich in den Schuldenabbau zu investieren. Auch für Eigenheimbesitzer mit Bedarf für einen Anschlusskredit ist der Zeitpunkt perfekt, um die Darlehensbedingungen neu zu verhandeln und das nächste Darlehen an die aktuelle persönliche und finanzielle Situation anzupassen.
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