Frankfurter Nacht der Kirchen

Der dich behütet, schläft nicht…

Frankfurter Nacht der Kirchen am 20. August

FRANKFURT.- Am Freitag, 20. August, lassen alle Innenstadtkirchen in Frankfurt ihre Türen bis spät in die Nacht offen. Immer am ersten Freitag nach Ende der Sommerferien bieten evangelische wie katholische Kirchen bei der „Nacht der Kirchen“ ein Programm an. Viele Menschen nehmen gerne die Gelegenheit wahr, an diesem Abend die Kirchen zu besuchen, sich an dem jeweiligen Angebot zu erfreuen und dann durch die sommerabendliche Innenstadt zur nächsten Kirche zu gehen , die an diesem Abend am Kerzenlicht vor dem Eingang erkannt werden kann. Die Kirchen bleiben etwa bis Mitternacht offen – solange die Menschen kommen.

„Der dich behütet, schläft nicht …“ (Psalm 121,3) ist das Motto in der Alten Nikolaikirche, dem Dom Sankt Batholomäus, der Sankt Leonhardkirche, der Liebfrauenkirche, der Sankt Katharinenkirche, der Dreikönigskirche und im Katholischen Kirchenladen i-Punkt am Liebfrauenberg.

Programm:

Dom – St. Batholomäus, Domplatz

Geborgenheit in Gott – ein Versprechen

Stefan Poppe, Kirchenmusiker an St. Bernhard, und Andreas Walke, Kirchenmusiker an Allerheiligen, präsentieren von 20 bis 24 Uhr zu jeder vollen und halben Stunde Orgel, Gesang, Instrumental- und Chormusik zum Thema. Geborgen in Gott – erfahrene Wirklichkeit, erfüllbare Sehnsucht, enttäuschte Erwartung, gebrochenes Versprechen, vertane Chance, unübersetzbares Fremdwort.

Sankt Leonhard, Mainkai

Orgelmusik aus Spanien

Von 20 bis 24 Uhr spielt Andreas Weith zu jeder vollen Stunde Werke von Cabezon, Correa, Bruna, Jiminez, Aguilera, Coelho, Cabanilles, Soler und Urtega.

Liebfrauenkirche, Liebfrauenberg

„Behütet sein auf Gottes Wegen“

Eine musikalische Pilgerreise mit Orgelimprovisationen Von 20 bis 23 Uhr improvisieren die Organisten Wolfgang Hörlin (München), Paul Kayser (Luxemburg) und Peter Reulein auf der neuen Göckel-Orgel über Bilder und Texte zu Psalm 121. Sprecher ist Bruder Bernhard Philipp, OFMCap vom Kapuzinerkloster Liebfrauen.

Alte Nikolaikirche, Römerberg

20, 21.30 und 23 Uhr

„An alle Sterne“: Musik für eine Sternwarte

Spektakuläre Bilder aus dem All, ausgesucht und zusammengestellt von einem Team des Michael-Adrian-Observatoriums in Trebur, werden auf einer großen Leinwand gezeigt. Susanne Kohnen, Improvisationen auf Oboe, Saxophon und Theremin.

22.30 Uhr

Bernhard von Clairvaux trifft auf Martin Luther Ein Gebet vom Mystiker und ein Glas Malvasier-Wein

24 Uhr

Der dich behütet, schläft nicht… Galeriebesichtigung bei Kerzenlicht mit Abendsegen (Psalm 121)

Dreikönigskirche, Am Sachsenhäuser Ufer

Gut behütet durch die Nacht

20 Uhr

Aus dem Hut gezaubert – Hutgeschichten Brigitte Hertel (Cembalo), Elvira Janocha (Violine)

21 Uhr

Popsongs von gestern und heute

22 Uhr

Eine Liebe, so mächtig und ewig wie das Universum Nachtkonzert mit Werken von Mendelssohn, Rheinberger und J. S. Bach, an der Orgel Andreas Köhs

23 Uhr

Sei behütet …

Nachtgebet zum Geleit

Sankt Katharinenkirche, An der Hauptwache

Der Segen der Nacht – Segen zur Nacht

Die Nacht ist ein Ort der Ruhe, des Rückzugs, der Erholung, des Geheimnisses und des vertieften Gesprächs. In der Nacht treten die Ereignisse des Tages zurück und die Fragen nach dem Sinn des Daseins und die Sehnsucht nach Ruhe und Geborgenheit werden stärker.

Biblische und literarische Texte zur Nacht, zu ihrem Zauber und zu ihrer Zärtlichkeit, werden zu hören sein. Sie veranschaulichen den Segen der Nacht, ohne den der Mensch nicht leben kann. In Abendliedern zum Zuhören und zum Mitsingen stimmen wir uns in die Atmosphäre der Nacht ein.

Jede Stunde zwischen 20 und 23 Uhr wird mit Abendgebeten und dem Abendsegen abgeschlossen.

Musikalische Gestaltung: Michael Graf Münster Texte: Pfarrerin Gita Leber und Pfarrer Werner Schneider-Quindeau

i-punkt, Liebfrauenstraße 2

20, 21, 22 und 23 Uhr

„Wo den Menschen Trost und Hoffnung ausgeschenkt wird wie Bier“

Die Zuhörer können 4 x 3 Schriftsteller bei ihren Besuchen in Kirchen und bei liturgischen und religiösen Handlungen begleiten. Um 20, 21, 22 und 23 Uhr liest Herbert Poensgen Texte bedeutender Gegenwartsschriftsteller. Begleitet wird die Lesung an der Harfe von Karin Franke–Andre. Dazu gibt es ein kühles Bier und Zeit zum Gespräch über Gott und die Welt.

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Doris Wiese-Gutheil

Öffentlichkeitsarbeit

Kath. Stadtkirche Frankfurt

HAUS AM DOM

Domplatz 3

60311 Frankfurt a.M.

Tel.: 069/800 8718 221

Fax: 069/800 8718 229

Mobil: 0171/833 4320

www.frankfurt-katholisch.de

www.hausamdom-frankfurt.de


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