Frischer Wind im Traditionsviertel

Frischer Wind im Traditionsviertel
Magistrat beschließt Ankauf und Nutzungsänderung des Paradieshofs in Sachsenhausen/Weg frei für Fliegende Volksbühne
(pia) Am Freitag hat der Magistrat grünes Licht gegeben mit seinem Beschluss zur Nutzung des Paradieshofes in Sachsenhausen für ein Theater und zum Wohnen. „Frankfurt bekommt in seinem Traditionsviertel Sachsenhausen ein neues kulturelles Glanzlicht“, freut sich Kulturdezernent Felix Semmelroth.

Vorbehaltlich der Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung hat der Magistrat entschieden, die Liegenschaft Paradiesgasse 23, den sogenannten Paradieshof, von der KEG Konversionsgrundstücksentwicklungsgesellschaft zu kaufen. Damit wird an zentraler Stelle in Sachsenhausen ein Leerstand beseitigt. Denn in dem Gebäude sollen ein Theater mit separatem Veranstaltungsraum sowie Gastronomie und Wohnungen eingerichtet werden. „Mit der geplanten Umnutzung des Paradieshofes zu einer Spielstätte für die Fliegende Volksbühne von Michael Quast erfährt Sachsenhausen eine zentrale Aufwertung und Attraktivitätssteigerung. Ein Theater wie die Fliegende Volksbühne Frankfurt Rhein-Main wird ein neues und neugieriges Publikum nach Alt-Sachsenhausen ziehen“, ist Kulturdezernent Prof. Semmelroth überzeugt.

„Das Projekt zeigt ebenso wie die Einrichtung eines Erinnerungsortes für den Komponisten Paul Hindemith im Kuhhirtenturm den engen Zusammenhang von Planungs- und Kulturpolitik in einer Großstadt. Das hat sich auch an der vorzüglichen Zusammenarbeit zwischen dem Planungsdezernenten Edwin Schwarz und mir gezeigt“, so der Kulturdezernent abschließend.


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