Einhausung der A661

Positives Signal aus Berlin
Gemeinsame Erklärung von Oberbürgermeisterin Petra Roth und CDU-Fraktionschef Helmut Heuser zur Einhausung der A661
(pia) Als „überaus positives Signal“ haben Oberbürgermeisterin Petra Roth und der CDU-Fraktionsvorsitzende im Römer, Helmut Heuser, am Montag die Zusage von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer bewertet, eine Einhausung der A661 prüfen zu wollen. „Das ist ein Zeichen des guten Willens“, machten Roth und Heuser am Montag im Römer deutlich.
In einem Schreiben an Oberbürgermeisterin Petra Roth kündigte Bundesverkehrsminister Ramsauer an, „gerne eine Einhausung der A661“ prüfen zu wollen. Dafür sei es erforderlich, seinem Hause weitere „prüffähige Unterlagen zukommen zu lassen“. Sobald entsprechende Unterlagen in Berlin eingetroffen seien, werde der Minister „eine Prüfung des sehr interessanten Projekts veranlasssen“. Die Kooperation mit der Stadt Frankfurt sei bislang in diesem Zusammenhang außerordentlich gut gewesen.
„Das nährt unsere Hoffnung auf die Einhausung der A661“, sagten Petra Roth und Helmut Heuser. Beide Politiker hatten Ende vorigen Jahres bei Verkehrsminister Ramsauer in Berlin für dieses Projekt geworben. Mit der Einhausung der Autobahn ließe sich zwischen Huthpark, Bornheimer Friedhof und Günthersburgpark „ein wunderbarer Landschaftsraum“ schaffen. Gleichzeitig könnte die Stadt zwischen Seckbach und Bornheim nach einer Machbarkeitsstudie des Architekturbüros Albert Speer & Partner ein neues Wohnquartier für etwa fünftausend Menschen entstehen lassen. Mit der Entwicklung dieses Neubaugebietes ließen sich Einnahmen von etwa 120 Millionen Euro erzielen, mit denen wesentliche Teile des Projekts Einhausung zu finanzieren wären. Petra Roth und Helmut Heuser hatten Minister Ramsauer diese Expertise präsentiert.
„Wir verstehen die Reaktion von Bundesverkehrsminister Ramsauer ausdrücklich als Ermutigung, dieses Projekt weiter zu verfolgen“, machten Petra Roth und Helmut Heuser deutlich. „Diesen Weg wollen wir nun konsequent weiter beschreiten“, betonten sie nach einer gemeinsamen Unterredung im Römer.