Der neue Mietspiegel ist da
(pia) Der Mietspiegel 2010 ist ab sofort im Amt für Wohnungswesen für drei Euro erhältlich. Voraussichtlich ab Mittwoch dieser Woche kann er auch über den Buch- und Zeitschriftenhandel bezogen werden. Weitere Bezugsquellen sind die Bürgerinformation am Römerberg, die Stadtbibliotheken, Bürgerämter und Meldestellen sowie die in der Mietspiegelkommission vertretenen Verbände der Mieter und Vermieter.
Planungs- und Wohnungsdezernent Edwin Schwarz erläutert die Bedeutung des Frankfurter Mietspiegels: „Er hilft Mietern und Vermietern gleichermaßen: Er dient dazu, Streit über die angemessene Miete zu vermeiden.“
Der neue Mietspiegel beruht auf einer umfangreichen Marktuntersuchung, die das InWIS Institut Bochum im Auftrag der Stadt durchgeführt hat. In etwa 3.300 Mieterinterviews wurden anhand eines ausführlichen Fragenkatalogs Mietpreise und die für deren Bildung wichtigen Merkmale erhoben. Zusätzlich ist eine schriftliche Vermieterbefragung durchgeführt worden. Damit konnten die Ergebnisse der Mieterinterviews weiter abgesichert werden.
Der neue Frankfurter Mietspiegel ist eine amtliche Auskunft über das allgemeine Mietpreisgefüge in der Stadt. Er ist ein qualifizierter Mietspiegel im Sinne des § 558 d BGB. Für qualifizierte Mietspiegel wird gesetzlich vermutet, dass die in ihm genannten Entgelte die ortsübliche Vergleichsmiete wiedergeben. Die Frankfurter Vermieter und Mieter haben damit die Möglichkeit, sich über die aktuellen Vergleichsmieten zu informieren.
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