200.000 Kilowattstunden im Jahr
Photovoltaikanlage auf dem Dach der Bioabfallbehandlungsanlage von RMB eingeweiht
(pia) Am heutigen Donnerstag hat Stadtrat Markus Frank gemeinsam mit FES-Geschäftsführer Benjamin Scheffler die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Bioabfallbehandlungsanlage der Rhein-Main Biokompost GmbH (RMB) in Betrieb genommen. Die RMB ist eine hundertprozentige Tochter der FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH.
Die Anlage in der Peter-Behrens-Straße ist mit 1.006 Modulen eine der größten in Frankfurt und trägt zur Erreichung der Klimaschutzziele der Mainmetropole bei. „Mit der Errichtung dieser PV-Anlage ist FES als städtisches Unternehmen ein Vorbild für mittelständische Unternehmen in der Region“, fasste Stadtrat und FES-Aufsichtsratsvorsitzender Frank zusammen. Bei der Auswahl der ausführenden Firmen setzte FES bewusst auf regionale Unternehmen und auf in Deutschland gefertigte Solarmodule. Die Anlage soll rund 200.000 kWh Strom im Jahr erzeugen, der in das öffentliche Versorgungsnetz eingespeist wird. Dies entspricht dem Stromverbrauch von etwa 52 Vier-Personen-Haushalten.
Zusätzlich zur Photovoltaikanlage wurde bei RMB eine neuartige Klein-Windkraft-Anlage in Betrieb genommen. Mit der PV-Anlage, dem Windrad und durch die Verstromung des bei der Vergärung des Bioabfalls erzeugten Biogases erzeugt RMB jährlich zirka 3,5 Millionen Kilowattstunden regenerativen Strom. Foto: FES
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