Kitaplatz-Ausbau schreitet voran
Magistrat beschließt Neubau einer Kindertagesstätte in Schwanheim
(pia) Im Frankfurter Kita-Programm ist ein weiteres Etappenziel erreicht. Der Magistrat hat am Freitag den Neubau einer Kindertagesstätte in Schwanheim beschlossen. Insgesamt wird die Stadt in das Projekt in der Straße Zur Waldau – vorbehaltlich der Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung – knapp 4,4 Millionen Euro investieren. Dadurch entstehen im Stadtteil sechs neue Krippengruppen für insgesamt 60 Kinder.
Mit dem Neubau-Projekt wird nach Worten von Bürgermeisterin und Bildungsdezernentin Jutta Ebeling deutlich, „dass wir insbesondere bei der Schaffung neuer Betreuungsplätze für unter Dreijährige größtmögliche Anstrengungen unternehmen. Was wir dafür tun können, das wird auch gemacht.“ Dazu gehöre auch der Anspruch, „Räume für Kinder bereitzustellen, die ihren heutigen Bedürfnissen gerecht werden“.
In der neuen Krippe hat jede der sechs Gruppen einen eigenen Bereich mit raumhoch verglasten Fronten und direktem Zugang zum Garten (Zimmer im Grünen). Das kammartige Gebäude wird ebenerdig in Holzbauweise errichtet und hat wie bei städtischen Neubauten üblich Passivhausstandard. Der Baubeginn ist für Frühjahr 2012 vorgesehen, im Sommer 2013 soll die neue Kita fertig sein.
Den Betrieb übernimmt der städtische Eigenbetrieb Kita Frankfurt. Damit wird der Versorgungsgrad für U3-Kinder in Schwanheim und Goldstein um zehn Prozentpunkte auf 30 Prozent steigen.
Insgesamt umfasst das Ausbauprogramm für die Kitas 30 Neubauten, von denen einige, etwa am Westhafen und an der Oskar-von-Miller-Straße, bereits in Betrieb oder im Bau sind. In den neuen Kitas entstehen zusätzliche Betreuungsmöglichkeiten für Kindergarten-, Hort- und Krippenkinder. Allein für Kinder unter drei Jahren müssen bis 2013 noch etwa 3000 Plätze geschaffen werden.
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