Was brauchen Familien in Frankfurt?

Was brauchen Familien in Frankfurt?
Stadträtin Daniela Birkenfeld wirbt für Teilnahme an schriftlicher Befragung
(pia) Das Jugend- und Sozialamt lässt in den kommenden Wochen eine schriftliche Familienbefragung durchführen. Stadträtin Daniela Birkenfeld bittet Mütter und Väter, die in den nächsten Tagen per Post den Fragebogen erhalten, sich an der Aktion zu beteiligen: „Unser Ziel ist die Förderung der Familienfreundlichkeit in Frankfurt – die Ergebnisse der Befragung fließen in die Weiterentwicklung von Angeboten und Strukturen ein.“ Die Auswertung der Fragebögen wird die Jugenddezernentin voraussichtlich im Herbst 2012 vorstellen.

Für die Aktion haben Experten einen Fragebogen entwickelt, der 70 Fragen enthält und dessen Beantwortung einen Überblick über die Lebenssituation von Familien in den verschiedenen Stadtteilen und deren Bedürfnisse geben soll. Es werden Angaben zur Wohnsituation, zur Freizeitgestaltung, zur Nutzung der Infrastruktur sowie Informationen zum Zusammenleben innerhalb der Familie und zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf erhoben. Die Fragen wurden im Vorfeld im Rahmen eines Praxistests geprüft, um Missverständnisse weitestgehend auszuschließen und damit eine hohe Aussagekraft der Ergebnisse zu erreichen.

In der Woche vom 12. bis zum 16. Dezember werden insgesamt 15.000 Fragebögen an zufällig ausgewählte Frankfurter Familien mit Kindern unter 18 Jahren verschickt. Zwei Wochen später erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Erinnerungsschreiben. Mit der Durchführung der Befragung ist das Institut IFAK (IFAK Institut GmbH & Co. KG, Markt- und Sozialforschung, Taunusstein) beauftragt.

Um einen möglichst hohen Rücklauf zu erhalten, hat das Jugend- und Sozialamt unter anderem die Sozialbezirksvorsteherinnen und Sozialbezirksvorsteher sowie die Quartiersmanagerinnen und Quartiersmanager des „Frankfurter Programms – Aktive Nachbarschaft“ über die Befragung informiert und gebeten, für die Beantwortung der Fragen zu werben. Außerdem wurden Einrichtungen angesprochen, die in engem Kontakt mit der ausländischen Bevölkerung stehen, damit deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Familien ebenfalls zur Beteiligung ermutigen. Der Fragebogen wurde in sieben Sprachen (türkisch, italienisch, serbisch, polnisch, kroatisch, griechisch, portugiesisch) übersetzt.

Bei Fragen können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Befragung an die kostenlose Telefon-Hotline 0800/1366136 wenden.


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