100 Prozent erneuerbare Energie – geht das?

100 Prozent erneuerbare Energie – geht das?
Erste Bürgerveranstaltung zu Frankfurts Bewerbung als europäische Umwelthauptstadt
(pia) Kann sich eine Großstadt komplett mit „grünen“ Energien versorgen? Strom ohne Kohle, Häuser ohne Erdgas, Autos ohne Benzin? Als eine der ersten deutschen Kommunen entwickelt Frankfurt am Main ein Szenario, wie dieses Ziel bis 2050 erreicht werden könnte. Umweltdezernentin Manuela Rottmann und Wirtschaftsdezernent Markus Frank laden alle Bürger ein, über Frankfurts Weg zur Green City mitzudiskutieren.

Bei der ersten Veranstaltung zur Bewerbung als europäische Umwelthauptstadt geht es am Montag, 23. Januar, um 18 Uhr im Alten Kesselhaus des Heizkraftwerks West, Gutleutstraße 231, um folgende Fragen: Kommt der Strom aus der Sahara, von der Nordsee oder von Frankfurter Solardächern und Windkraft aus Hessen? Welchen Beitrag können das Handwerk und starke Branchen wie Immobilienwirtschaft, IT, Chemie und Tourismus leisten? Wird eine warme Wohnung unbezahlbar? Liefern uns die Landwirte der Region außer Kartoffeln und Getreide auch Biogas? Zerstört der Energiehunger der Städte die Natur?

Dazu geben diese Experten Auskunft: Werner Neumann, Leiter des Energiereferats im Umweltdezernat, Constantin Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG, Matthias Mehl, Kreislandwirt und Ortsvorsteher des Ortsbeirats 13, Michael Rothkegel, Geschäftsführer des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) – Landesverband Hessen, und Ulrich Schäferbarthold, Caritasverband Frankfurt am Main (angefragt). Moderieren wird die Veranstaltung Andreas Horchler vom Medienpartner hr-info.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung beim Umwelttelefon ist erforderlich; unter Telefon 069/212-39100 oder per E-Mail an umwelttelefon@stadt-frankfurt.de. Nähere Infos unter www-frankfurt-greencity.de und auf der Facebookseite „Frankfurt Green City“.


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