Frankfurt: Stadtpolizeiliche Statistik 2011

Direkter Ansprechpartner für alle Bürger

Stadtrat Frank stellt ‚Stadtpolizeiliche Statistik 2011‘ vor

(pia) Sicherheitsdezernent Markus Frank hat am Donnerstag die „Stadtpolizeiliche Statistik 2011“ vorgestellt. Der Bericht, der erst zum zweiten Mal aufgelegt wurde, bilanziert die Arbeit der seit 2007 bestehenden Stadtpolizei, gibt Einblicke in deren Zuständigkeiten und breit gefächerten Aufgabenfelder und informiert über deren Umsetzung im Jahr 2011.

„Die Stadtpolizei des Ordnungsamtes ist gut sichtbar und erkennbar als direkter Ansprechpartner für die Bürger auch in den Stadtteilen unterwegs“, sagte Frank bei der Vorstellung. „Die Präsenz und bürgernahe Tätigkeit ist ein für das Wohl- und Sicherheitsbefinden der Bürger sehr wichtiger und nicht zu unterschätzender Faktor.“

Die rund 200 Bediensteten der Stadtpolizei stehen im täglichen Kontakt mit den Frankfurtern und gewährleisten – gemeinsam mit anderen staatlichen und privaten Institutionen – an 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr Sauberkeit, Sicherheit und Ordnung. Als fester Baustein der Frankfurter Sicherheitsarchitektur überwacht die Stadtpolizei alle 43 Frankfurter Stadtteile im Streifen- und Präsenzdienst sowie bei gezielten Aktionen. Allein in den Schwerpunktgebieten Innenstadt und Bahnhofsviertel werden rund 36 Prozent der insgesamt fast 75.000 Streifenstunden geleistet.

Die Stadtpolizisten sind dabei sowohl motorisiert, als auch zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auch dem seit 2009 in Dienst gestellten Sicherheitsmobil unterwegs. Das Sicherheitsmobil in den Stadtteilen bietet Gelegenheit für direkte Bearbeitung von Anliegen und unmittelbare Bürgergespräche. Deren Anzahl hat sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt. Unter dem Motto „Information-Hilfe-Sicherheit“ betreibt die Stadtpolizei zwei moderne Wachen und gewährleistet in der Innenstadt und in Höchst bürgerorientierte Dienstleistungen.

„Die stadtpolizeiliche Statistik ist kein Konkurrenzprodukt zur Polizeilichen Kriminalstatistik“, betonte Stadtrat Frank. Sie sei stattdessen als Tätigkeitsbericht der Stadtpolizisten und als Selbstverpflichtung zu verstehen, Verstößen gegen das Gefahrenabwehrrecht der Stadt Frankfurt am Main auch weiterhin effizient und engagiert nachzugehen sowie präventiv zu wirken. Es gibt hier ganz klare Abgrenzungen in den originären Zuständigkeiten der Landespolizei bei dem gemeinsamen Ziel, die objektive Sicherheit der Stadt sowie das subjektive Sicherheitsempfinden der Menschen zu stärken. „Gleichwohl möchte ich die hervorragende Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden in Frankfurt am Main hervorheben, die sich nicht zuletzt in der mit Leben erfüllten Kooperationsvereinbarung unserer Stadtpolizei mit dem Frankfurter Polizeipräsidium niedergeschlagen hat und in zahlreichen gemeinsamen Aktionen deutlich geworden ist“, so der Sicherheitsdezernent.


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