‚Im Westen viel Neues!‘
Vereine aus dem Westen wollen beim Höchster Schlossfest ein Signal für die Stadt abgeben
(pia) Die westlichen Vereinsringe und ihre Vereine wollen zum Höchster Schlossfest 2012 (vom 16. Juni bis 9. Juli) gemeinsam ein Statement für den Fortschritt im Westen abgeben. Entsprechend fällt ihr Motto aus: „Im Westen viel Neues!“. Am Dienstag stellte der veranstaltende Vereinsring Höchst gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Petra Roth und dem Schirmherr, Jürgen Vormann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Infraserv Höchst, das Programm des größten Frankfurter Stadtteilfests vor.
Der große Eröffnungsabend beginnt am Samstag, 16. Juni, im Garten des Bolongaropalastes. Weiter geht es mit dem Altstadtfest der Vereine am Wochenende vom 30. Juni bis 1. Juli. Das Abschlusswochenende ist dann am 7. und 8. Juli. Am Montag, 9. Juli, endet das 56. Höchster Schlossfest um 22.30 Uhr traditionell mit einem großen Abschlussfeuerwerk.
Zelt der Vereinsringe und erstmals Familientag
Die Vereine bringen sich insbesondere am traditionellen Vereinstag, dem Altstadtfest, ein. Außerdem unterstützen sie den Familientag, der in diesem Jahr erstmalig auf dem Schlossfest stattfindet. „Anlass für diesen Tag ist das 150. Jubiläum der Volksbank Höchst, die uns hier ebenfalls maßgeblich unterstützt. Ich finde die Idee einer Familienveranstaltung aber grundsätzlich hervorragend und hoffe, dass wir sie auch in die zukünftigen Schlossfeste übertragen können“, so der Höchster Vereinsringsvorsitzende Thomas Meder. Der Familientag findet am Sonntag, 17. Juni, auf der Schlossterrasse statt und bietet Musik, Kinderschminken, Handwerk, Märchenerzähler, Clowns und vieles mehr. Das Zelt der Vereinsringe dient als Informationspunkt.
Breites Spektrum aus Lesungen, Führungen, Theater und Kleinkunst
Die drei Festwochen haben darüber hinaus ein vielfältiges Programm: Hochkultur liefert die große Operettengala auf der Schlossterrasse am Mittwoch, 27. Juni, und der Höchster Orgelsommer, der an etlichen Terminen hochklassige Konzerte anbietet. Mit Kleinkunst und Theater bestechen sowohl die Sommernächte am Schloss und das Theater in der Schleifergasse als auch die vielen Lesungen und Kabarett-Vorführungen im Kontext der großen Wochenendveranstaltungen. Die Frankfurter Historikerinnen Silke Wustmann und Laura Grossbach bieten Führungen rund um den Bolongaropalast und das berühmte Höchster Porzellan an. Während des Altstadtfestes finden am Mainufer außerdem der große Höchster Kunstmarkt sowie die historischen Lager im Burggraben statt. Zudem finden ein französischer Gourmetmarkt und die große Kerb am Mainufer während des Abschlusswochenendes statt.
Mehr als 20 Konzerte
Eine zentrale Rolle spielt wie bei jedem Höchster Schlossfest die Musik: Über 20 Konzerte von Kapellen und Bands aus dem Frankfurter Westen, aber auch von national bekannten Künstlern sind im Programm gelistet. Deren Repertoire reicht von Klassik über Heimatmusik, Schlager, Pop und Jazz bis hin zu Blues und Rock. Höhepunkte sind die Konzerte der Rock-Coverband „Helter Skelter“ am Samstag, 7. Juli, um 20 Uhr und der Salsa-Abend der „Los dos y compañeros“ am Samstag, 30. Juni, um 20 Uhr bei dem auch ein Tanz-Workshop der Tanzschule Weber stattfindet. Beide Veranstaltungen finden auf der Schlossterrasse statt.
Der Westen verabschiedet eine Fürsprecherin
Gemeinsam mit den Veranstaltern freut sich auch die Festpräsidentin, Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth, und der Schirmherr Jürgen Vormann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Infraserv Höchst, auf das Fest des Westens. „Als Dezernentin für die westlichen Stadtteile freut es mich natürlich ganz besonders, dass die Zusammenarbeit auch auf der Ebene der Vereinsringe und Vereine so gut funktioniert“. Das Schlossfest sei ein viel versprechender Abschluss ihrer Aufgaben als Festpräsidentin des Schlossfestes und als Dezernentin des gemeinsam feiernden Ortsbezirks 6.
Vormann, Vorstandsmitglied der Initiative Pro Höchst, ergänzt: „Auch wenn diese Stadtteile ganz klar ein Teil Frankfurts sind, nehmen sie doch einen Teil ihrer Aufbruchskraft aus der ganz eigenen Identität. Dieses gemeinsame Schlossfest demonstriert, dass es im Westen viel Neues gibt – und das wir auch für die Zukunft noch einiges erwarten können.“
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