Mit Muskelfaserriss in die zweite Festivalhalbzeit

Mit Muskelfaserriss in die zweite Festivalhalbzeit

Michael Quast verletzt sich beim ‚Geizigen‘ auf der Bühne

(pia) Es geschah im fünften Akt: Der Geizige, verzweifelt über den Diebstahl seines Goldkästchens, stürzt auf die Bühne. Plötzlich strauchelt er, bleibt stehen und macht fortan, stark hinkend, nur noch die nötigsten Schritte. Beim Schlussapplaus musste Michael Quast von seinen Kollegen gestützt werden. Die Diagnose in der Notfallambulanz des Klinikums Höchst lautete: Muskelfaserriss in der linken Wade.

Aber Quast, Vollblutschauspieler und Profi lässt sich so schnell nicht aus der Bahn werfen. Daher werden alle Vorstellungen wie geplant stattfinden – mit dem kleinen Unterschied, dass der Geizige fortan – unter ärztlicher Aufsicht – mit einem Stock auftritt. Und auch die „Karneval der Tiere“ – Vorstellungen kann Michael Quast, teils sitzend, teils hinkend, spielen.

Michael Quast, den bandagierten Unterschenkel hochgelegt, zieht derweil Bilanz: „Barock am Main läuft so gut wie nie! Wir haben nun die Hälfte unserer geplanten Vorstellungen des „Geizigen“ gespielt, wir waren immer ausverkauft und auch für die verbleibenden Vorstellungen gibt es nur noch wenige Karten an der Abendkasse. Selbst die beiden Zusatzvorstellungen, die wir kurzfristig angesetzt haben, sind bereits so gut wie voll! Und auch „Der Karneval der Tiere“ begeistert das Publikum, denn auch hier gibt es nur noch
wenige Karten für sonntags vormittags.“


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