Ein neues Gesicht
Neues Konzept für das Museum für Angewandte Kunst Frankfurt
(pia) Im Jahr 2013 zeigt das Museum für Angewandte Kunst (MAK) sein neues Gesicht. Unter Leitung des Direktors, Matthias Wagner K, richtet es in Zukunft als Möglichkeitsraum und damit als Raum für Vorstell- und Verhandelbares sowie für Perspektivverschiebungen, seinen Fokus auf die Verschwisterung von Vergangenheit und Gegenwart. Stets auch mit Blick auf die nahe Zukunft wird sich das Museum von Stilepochen und historischer Linearität lösen und deutlicher zwischen Architektur und Präsentationsräumen trennen.
Dafür werden die bestehenden Schausammlungen bis Ende des Jahres ausgeräumt. Die Abteilungen Asien, Islam und Design im zweiten Obergeschoss können nur noch bis zum 30. September besichtigt werden. Die Barock-Abteilung ist noch bis zum vierten November zu sehen. Wegen anschließender Umbauarbeiten innerhalb des Neubaus schließt das Museum ab dem 3. Dezember bis ins Frühjahr 2013.
Unterbrochen wird die Schließung mit zwei Intermezzi: einer Silvesterparty und einer Zwischenöffnung im Februar, in der noch einmal im leeren Museum die Architektur thematisiert werden wird. Die Historische Villa Metzler und mit ihr die Ausstellung „In heißer Lieb’ gebraten – Plastiken von Caro Suerkemper“ ist durchgehend zu den regulären Öffnungszeiten begehbar. Die Sonderausstellungen „A Journey of Beginnings. Glas von Monica Guggisberg und Philip Baldwin“, Ausstellungseröffnung am Mittwoch, 26. September sowie „C`est pas mon genre! Über Frauen. Design aus Frankreich“, Ausstellungseröffnung am 19. Oktober, können bis zum zweiten Dezember besucht werden. Das MAK hat immer dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr undmittwochs von 10 bis 21 Uhr geöffnet.
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