Hygienemängel und Betriebsschließungen

Gastrokontrollen von Landes- und Stadtpolizei

Hygienemängel und Betriebsschließungen im Allerheiligenviertel und Nordend

(pia) Bei einer gemeinsamen Kontrollaktion des Polizeipräsidiums mit der Stadtpolizei des Ordnungsamtes kam es in der Nacht von Donnerstag, 17. Oktober, auf Freitag, 18. Oktober, zu sechs Betriebsschließungen wegen starker Hygienemängel und Schädlingsbefall. Hinzu kommen diverse Anzeigen wegen mangelnder Hygiene sowie eine Festnahme aufgrund illegalen Aufenthalts. Hauptkritikpunkte der Kontrolleure waren starke Verschmutzungen auf und unter den Theken und in den Küchen der beanstandeten Gaststätten. Darüber hinaus konnten dreckige Kühlschränke und Küchengeräte sowie Verstöße gegen das Nichtraucherschutzgesetz festgestellt werden. In einem Fall wurde eine stark verschmutze und renovierungsbedürftige Küche vorgefunden, die zudem unter einem erheblichen Mäuse- und Kakerlakenbefall litt. Im Keller des Restaurants wurden Lebensmittel offen gelagert – allerorts Mäusekot, beißender Uringeruch sowie Fraßstellen an einer Kühlhausverkleidung. In einem anderen Restaurant wurde ein sich illegal im Bundesgebiet aufhaltender Koch angetroffenen und festgenommen. Ordnungswidrigkeitenanzeigen wurden geschrieben und zeitnahe Nachkontrollen angekündigt.

„Die vielen Betriebsschließungen und Anzeigen in dieser Nacht haben gezeigt, dass im Sinne des Verbraucherschutzes engmaschige Kontrollen notwendig sind. Die Zusammenarbeit zwischen Landes- und Stadtpolizei hat sich bewährt. Wir werden auch zukünftig derartig vorgehen, damit sich Gäste in Frankfurts Gastronomie gut und sicher aufgehoben fühlen“, so Ordnungsdezernent Markus Frank zur Notwendigkeit derartiger Maßnahmen.


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