Feuerwehr wacht auch am Heiligen Abend

Feuerwehr wacht auch am Heiligen Abend

 Stadtrat Frank dankt den Feuerwehrleuten auf den Staffelwachen

(pia) Feuerwehrdezernent Markus Frank und sein Stellvertreter Stadtrat Peter Mensinger besuchten kurz vor Weihnachten die Feuerwehrleute auf allen zwölf Feuerwachen der Stadt sowie der Leitstelle der Branddirektion, die auch am Heiligen Abend Dienst haben werden. „Zu allererst möchte ich Ihnen heute Dank sagen im Namen des Magistrats und aller Frankfurter für Ihren engagierten Dienst, den Sie oft unter Zurückstellung persönlicher Interessen zum Schutz unserer Stadt tagtäglich leisten“, führte Frank aus und ergänzte: „Dies ist keine Selbstverständlichkeit.“ Gerade in einer Zeit, in der so manche Zeitgenossen nur danach fragen, ob beim eigenen Handeln etwas für sie selbst herausspringt, müsse dieses Engagement besonders gewürdigt werden. Der Magistrat der Stadt wisse, was die Frauen und Männer der Berufsfeuerwehr in enger Zusammenarbeit mit den Hilfs- und Rettungsdiensten und der Freiwilligen Feuerwehr für die Sicherheit der Frankfurter leisten, versicherten der Feuerwehrdezernent und sein Stellvertreter.

Sie bekräftigten, dass jeder Euro, der in die Umsetzung des 2004 beschlossenen Taktischen Feuerwehrkonzeptes bislang investiert wurde, gut angelegtes Geld sei. Genauso wie das im Sommer 2013 eingeweihte neue Feuerwehr- und Rettungstrainingszentrum (FRTC), das ein innovatives Frankfurter Leuchtturmprojekt internationalen Ranges sei. „Nichts ist so wichtig für Feuerwehr- und Rettungskräfte wie eine fundierte und qualitativ hochwertige Ausbildung, die sie in die Lage versetzt, in Sekundenschnelle eine richtige Entscheidung zu treffen, die möglicherweise Menschenleben retten oder Unheil abwenden kann“, unterstrichen die beiden Stadträte.

Sie zeigten sich beeindruckt von der komplexe Arbeit in der Leitstelle in der Frankfurter Branddirektion, in der die Mitarbeiter hochkonzentriert die täglich 1.000 bis 1.500 Hilferufe der in Not geratenen Personen bearbeiten und die Rettungsdienste auf den Weg schicken. Die Stadträte hatten außerdem ein offenes Ohr für die Feuerwehrleute vor Ort und informierten sich über die Spezialaufgaben, beispielsweise Wasser-, Höhen-, Tunnel- oder auch Tierrettung, die in den einzelnen Wachen zusätzlich geschultert werden. Es blieb auch nicht aus, dass sie bei ihren Wachbesuchen Zeuge eines unmittelbaren Alarms wurden, bei dem sie sich direkt vor Ort von der Schnelligkeit der Einsatzkräfte überzeugen konnten. Bereits nach etwa einer Minute nach Alarmauslösung rückten die Fahrzeuge aus und kündeten mit dem Martinshorn, dass Hilfe naht.

Der Direktor der Frankfurter Branddirektion, Reinhard Ries, betonte: „Unsere Frankfurter Berufsfeuerwehr ist eine der wenigen deutschlandweit, die die volle Besetzung aller Wachen auch am Heiligen Abend garantieren wird.“ Auch wenn so manche Überstunde geleistet werde, so sei es doch ein großes Verdienst der Feuerwehrleute, dass die zur Umsetzung des Staffelkonzeptes notwendigen Umbrüche insbesondere hinsichtlich der gestiegenen Anforderungen mitgetragen worden seien und stets die volle Besatzung für alle Rettungsfahrzeuge zur Verfügung stehe. Er zeigte sich erleichtert, dass in diesem Jahr alle Feuerwehrleute wohlbehalten von ihren Einsätzen zurückkehren konnten. Auch dafür stehe die hervorragende Ausbildung, die bei der Frankfurter Feuerwehr selbstverständlich sei und auch Grundlage für den gesundheitlichen Schutz der Einsatzkräfte.

„Die Frankfurter können darauf vertrauen, dass Ihnen jederzeit beim Notruf 112 zuverlässig geholfen wird, auch an den Weihnachtstagen“, bekräftigten die Stadträte Frank und Mensinger abschließend.


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