,Als die Front nach Frankfurt kam…‘

,Als die Front nach Frankfurt kam…‘

Luftwaffenhelfer berichten im Institut für Stadtgeschichte von ihren Erfahrungen

(pia) Um Frankfurt vor Luftangriffen zu schützen, wurden mehr als zwanzig Flakstellungen in Stadt und Umland errichtet. Als viele der regulären Flaksoldaten an die Fronten mussten, griffen das NS-Regime und die militärische Führung zu einem drastischen Mittel. Ab Januar 1943 zog man Schüler der Jahrgänge 1926 bis 1928 ein, die als Luftwaffenhelfer Dienst in der Luftabwehr verrichteten. Diese waren zwar keine regulären Soldaten, mussten aber bald vollwertige soldatische Aufgaben übernehmen und bedienten auch die großen 8,8 cm-Geschütze, von denen eins zur Zeit vor dem Karmeliterkloster ausgestellt ist.

Am Samstag, 11. Januar, 16 Uhr, berichten Zeitzeugen im Institut für Stadtgeschichte von ihrer Tätigkeit und den Erlebnissen in den Flakbatterien, über ihr damaliges Selbstverständnis und den jugendlichen Stolz, mit dem der militärische Einsatz sie erfüllte – bis sie den Unrechtcharakter des Regimes erkannten. Durch das Gespräch führt Michael Fleiter vom Institut für Stadtgeschichte. Der Eintritt kostet sechs Euro inklusive Getränken.


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