Die Spur des Verbrechens

Die Spur des Verbrechens

Archäologisches Museum bietet Führung zu Kriminalität im römischen Frankfurt an

(pia) Frankfurt – die Hauptstadt des Verbrechens? So jedenfalls weisen es moderne Kriminalstatistiken immer wieder aus. Heute spielt der Flughafen dabei eine entscheidende Rolle, doch wie sah das alles vor 2.000 Jahren aus? Was wissen Archäologen und Historiker heute über die Verhältnisse in der römischen Kleinstadt Nida, dem heutigen Heddernheim? In einem Weltreich ohne eigenständige Polizeibehörde – man könnte Schlimmes erwarten. Tatsächlich sind Spuren von Verbrechen, von Mord, Falschgeld und Spielbetrug bekannt. Aber trügt dieses Bild nicht? Wie schützten sich die Menschen im römischen Frankfurt und welche Hilfe leistete dabei die Staatsmacht? Auf die Spur des Verbrechens in einer römischen Kleinstadt am Limes begibt sich Carsten Wenzel in seiner Führung mit dem Titel „Eine Welt voller Gauner? Kriminalität im römischen Frankfurt“ am Sonntag, 26. Januar, ab 11 Uhr. Treffpunkt für Besucher ist das Foyer des Archäologischen Museums. Es gilt der reguläre Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Die Führung ist kostenlos.


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