Zuschüsse aus Sportfördermitteln für vier Frankfurter Vereine
(pia) Sportdezernent Markus Frank zeigt sich sehr erfreut darüber, dass der Magistrat seine Vorschlagsliste für Zuschussleistungen an Frankfurter Turn- und Sportvereine für deren Bauinvestitionen beschlossen hat. „Wir werden nach der noch erforderlichen Beschlussfassung im Stadtparlament insgesamt vier Sportvereine mit 71.373 Euro Sportfördermitteln unterstützen, die ihrerseits maßgeblich in dringend notwendige Baumaßnahmen investiert haben und noch investieren“, sagt Sportdezernent Markus Frank.
So beabsichtigt der Frankfurter Ruderverein von 1865 eine neue Steganlage anzuschaffen und benötigt dafür auch Zugangsbrücken, um einen gefahrlosen Transport der Boote zu gewährleisten. Die Turngemeinde Höchst 1847 beabsichtigt, Elektroleitungen zu erneuern und die rund 35 Jahre alten Lampen auf energiesparende LED-Leuchten umzustellen. Bei der Turn- und Sportgemeinschaft Nordwest 1898 müssen am Vereinsgebäude dringend die Außenwände im Kellerbereich aufgegraben und abgedichtet werden. Auch die Wasser- und Abwasserleitungen gilt es nach den Folgen eines Kanalbruches instand zu setzen. Beim Turn- und Sportverein 1878 Ginnheim sind bei einer baulichen Sanierungsmaßnahme Mehrkosten entstanden, weil bei dem Baustellenaushub festgestellt wurde, dass die Treppe zum Vereinsgebäude abgebrochen war. Die Treppe wird nun mit einer Stahlkonstruktion abgesichert.
„Das Engagement der Sportvereine, in die Effizienz ihrer vereinseigenen Anlagen zu investieren, wird mit den Bauinvestitionszuschüssen der Stadt belohnt,“ stellt Stadtrat Markus Frank fest. „Die Höhe der Sportfördermittel richtet sich maßgeblich nach dem Jugendanteil der Vereine. Die städtischen Sportförderrichtlinien tragen damit der gesellschaftlichen Bedeutung der Jugendarbeit in den Sportvereinen Rechnung,“ so Frank.
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