Schule fürs Leben

Laufen für Kinder in Kolumbien

FRANKFURT Der gemeinnützige Frankfurter Verein ‚Schule fürs Leben e. V.‘ veranstaltet am Sonntag, 30. Mai im Frankfurter Günthersburgpark seinen 12. Sponsorenlauf zu Gunsten einer Grundschule in Kolumbien. Das ‚Colegio de las Aguas‘ in dem Flüchtlingsort Montebello bei Cali ist Heimat für mittlerweile 250 mittellose Kinder.  Das beim Sponsorenlauf gesammelte Geld fließt ohne Abzüge direkt in das Projekt in Kolumbien. Dort wird der weitere Ausbau der Schule ermöglicht – auch das 2009 gegründete Ausbildungszentrum für Jugendliche wird erweitert. Neben den Lehrwerkstätten für das Bauen mit Guadua (eine höchst belastbare Bambusart, die in Kolumbien als traditioneller Baustoff verwendet wird) entsteht eine Schulküche, in der junge Frauen und Männer zu Köchinnen und Köchen ausgebildet werden. Weitere Lehrwerkstätten in den Bereichen Schreinerhandwerk, Dachziegelfertigung, Verkauf und Hotelgewerbe sind in Planung.

Lauf mit!

Egal wie alt und wie schnell man laufen kann; Walken, krabbeln, Kinderwagen schieben, joggen, spazieren, rückwärts laufen. Alles ist erlaubt! Und so geht’s:  Jeder Läufer bzw. jede Mannschaft (2 Läufer) organisiert vor dem Lauf möglichst viele Sponsoren, die pro gelaufene Runde einen frei gewählten Geldbetrag spenden. Eine Runde ist ca. 400 m lang – die Läufer haben am 30 Mai insgesamt zwei Stunden Zeit ihre Runden zu drehen. Die in dieser Zeit gelaufenen Runden werden mit dem Sponsorbetrag multipliziert – heraus kommt die Summe, die dann jeder Sponsor eines Läufers zu zahlen hat.  Also liebe Sportler: Sucht euch Sponsoren und zeigt was ihr könnt!  Denn: Je mehr Runden ihr lauft, und je mehr Sponsoren ihr gewinnt, desto mehr kommt an Unterstützung für das ‚Colegio de las Aguas‘ in Montebello zusammen.  Interessierte LäuferInnen werden gebeten sich unter www.schulefuersleben.de, per Email unter info@schulefuersleben.de, per Fax unter 069/95509837 oder telefonisch unter 069/95509836 anzumelden.  Treffpunkt ist am 30. Mai 2010 um 12.00 Uhr im Günthersburgpark in Frankfurt am Main. Foto: Privat